Gleich 7 Gewerke für die Erweiterung des Kindergartens „Vogelnest“ wurden in der Sitzung bei einer Gegenstimme vergeben:
Wie Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle mitteilte, wird bei diesen 7 Gewerken die Kostenkalkulation des Ingenieurbüros Zeller eingehalten. Im November sollen die Baumaßnahmen beginnen.
In der Aussprache trug Gemeinderat Dürrwächter stehend in einer pathetischen Rede seine Ablehnung der Auftragsvergabe vor, weil der Anbau keinen
Fahrstuhl erhalte. Er forderte den Gemeinderat auf, das Bauvorhaben zu stoppen. Nicht nur der Gemeinderat sondern ganz Zaisenhausen sei in steinzeitlichem Denken stehen
geblieben, weil auch niemand aus der Bevölkerung für einen Fahrstuhl plädiert
habe.
Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle entgegnete, dass der Erweiterungsbau sowohl mit den Fachbehörden wie mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens so abgesprochen sei und ein Aufzug als nicht notwendig erachtet worden sei, weil sich im Obergeschoss nur Räume für das Personal und die Haustechnik befänden. Alle Bereiche für die Kinderbetreuung seien im Erdgeschoss und barrierefrei zugänglich.
Diesen Ausführungen der Bürgermeisterin können wir voll zustimmen. Zu den Äußerungen des Gemeinderats der Vierten Fraktion über den Gemeinderat und die Bürger von Zaisenhhausen erübrigt sich jeder Kommentar.