Einleitend konnte Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle mitteilen, dass der Planungswettbewerb für die neue Zaisenhäuser Ortsmitte mit einem Zuschuss von 36.000 € aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) gefördert wird.
Dann stellte Julia Schütz von der Kommunalentwicklung (KE) die Modalitäten und den Terminplan für den Planungswettbewerb vor. In einem ersten Schritt erhalten die interessierten Architekturbüros die nötigen Planungsunterlagen einschließlich der Ergebnisse der Bürger-Workshops. Im zweiten Schritt werden von der KE die zehn Architekturbüros nach bestimmten Qualitätskriterien für den Wettbewerb ausgewählt. Anschließend haben diese Architektenteams etwa ein Vierteljahr lang Zeit, Pläne und Modelle für die Ortsmitte zu erarbeiten und dem Preisgericht vorzulegen.
Dieses Preisgericht wird aus fünf stimmberechtigten Fachpreisrichtern (Architekten), der Bürgermeisterin und den drei Gemeinderäten Thomas Dürrwächter, Gerhard Edel und Hartmut Hensgen bestehen. Alle anderen Gemeinderäte gehören dem Preisgericht als nicht stimmberechtigte Mitglieder an und können so bei den Sitzungen des Preisgerichts ebenfalls mitwirken.
Am 18. Januar 2018 soll dann die Entscheidung fallen, welches Architekturbüro den Wettbewerb gewinnt.
Insgesamt werden 28.000 € an Preisgeldern ausgelobt.
1. Preis 10.000 €
2. Preis 8.000 €
3. Preis 6.000 €
Anerkennung 4.000 €
Schließlich soll der preisgekrönte Plan in drei Etappen umgesetzt werden. Zuerst soll das Farrenstallgelände neu gestaltet werden, dann der Platz zwischen Kirche und Rathaus und abschließend soll das Rathaus umgebaut werden.